Athletik definiert sich über Leistung, die durch sauber ausgeführte Bewegung erreicht wird. Zu oft jedoch wird der Begriff der Athletik als maximale Anstrengung missverstanden. “Das ist manchmal ein Zeichen für den mangelhaften Blick für das Detail. Meist wird die schlechte Technik hingenommen, schlichtweg um das gesetzte Zeitziel zu erfüllen.”, kommentiert Dr. med. Dr. Homayun Gharavi die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Technik und Leistung. “Unsaubere Technik senkt die Leistung. Je unsauberer die Technik, umso mehr nähern wir uns der Verletzung. Hierbei spielt die Umkehrphase der Bewegung eine elementare Rolle. Denn, wenn wir im Training die schnelle Leistungssteigerung anstreben, fokussieren wir uns auf die Umkehrphase – der Abschnitt der Bewegung, der zwischen Ausholen und Wurf (z.B. Speerwurf), zwischen Landung und Abdruck (z.B. 3-Sprung) oder zwischen Streckung und Zug (Schwimmzug) liegt.”. Laut Gharavi könne jeder Trainer mit zwei einfachen Regeln schon viele Fehler identifizieren und diese ausmerzen: 1. sei darauf zu achten, dass bei der Bewegungsbeobachtung (Analyse) unbedingt die gesamte Kette unter die Lupe genommen wird. “Der Abdruck beim Hocksprung auf einen hohen Kasten wird immer aus dem gesamten Körper generiert.”. Und 2. sollte die Kontrolle über die Umkehrphase zuerst optimiert werden, um im nächsten Schritt die Exzentrik gut aufzufangen und effektiv in die saubere Konzentrik umwandeln zu können.
Umkehrphase bedeutet Kontrolle. “Ich will die Kontrolle optimieren, indem ich eine Verlängerung der Bodenkontaktzeit anstrebe.“
Hierfür sind Sprünge im Trampolin in allen Variationen (stehend ein- und beidbeinig sowie liegend und sitzend) sehr hilfreich. Über das Trampolin hinaus, liefert der 4D PRO den gleichen Effekt mit dem zusätzlichen Vorteil, dass hier die Kräfte in jedem beliebigen Winkel und nicht nur axial oder im rechten Winkel (wie im Trampolin) auf den Körper wirken können.
Dr. Gary Gray, der am Freitag, 8. April auf unserem 4D PRO Stand in Halle 7 sprechen wird, behandelt in diesem Video die Wichtigkeit der Umkehrzone.
Auf der Piste gehört der Österreicher Simon Breitfuss (23) zu den Ausnahmetalenten. In der Jugendwertung galt er als einer der besten Nachwuchsläufer. Nach einer Auszeit stieg er im März 2015 wieder in den internationalen Profi-Skizirkus ein.
Der elastische 4D PRO Schlingentrainer ermöglicht sportartspezifische Bewegungsabläufe
Fit dafür macht er sich derzeit mit dem 4D PRO ReAction Trainer, der elementarer Bestandteil seines Trainingsplans außerhalb der Piste ist. Auch in den Bereichen Kraft und Konditionierung baut er auf die Expertise von Dr. Dr. Gharavi, den Erfinder des 4D PRO Schlingentrainers und einer der Gründer von 4D PRO.
Wir wünschen Simon zu seinem Comeback alles Gute und werden unser Bestes geben, dass er seine Ziele erreicht!
Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht mit der Auffassung aufgewachsen ist, dass frisches Obst gesund sei. Der Fruchtzucker (Fructose) sei besonders gesund, weil dieser den Insulinspiegel nicht anhebt. Und mit dieser Erkenntnis ließen die meisten Ernährungswissenschaftler die Sektkorken knallen und feiern bis heute noch die Fructose als wundersames Elixier der modernen Ernährungswissenschaft. Dabei gibt die Wissenschaft seit nunmehr über 10 Jahren immer mehr Hinweise auf die toxische Stoffwechselwirkung des Fruchtzuckers. Während anfangs lediglich empirische Verbindungen zwischen Fruchtzucker und Übergewicht Bray et al. (2004, 2008), Forshee et al. (2008) oder Assoziationen von Fructose zu Bluthochdruck Brown et al. (2008), Ferder et al. (2010) validiert wurden, häufen sich seit Jahren die Nachweise, dass der Fruchtzucker tatsächlich die Leberverfettung, den Zelluntergang und die Insulinresistenz begünstigt. (Tetri et al. 2008, Schaubild 1, Schaubild 2).
Basaranoglu et al. sprachen 2013 als einer der Vertreter einer breiten Front verschiedener Arbeitsgruppen dem Fruchtzucker die Schlüsselrolle bei Leberzellverfettung zu. Jin et al. 2015 sehen die Fructose für den Funktionsverlust der Leberzelle verantwortlich und Basaranoglu et al. beschreiben 2015 die Fructose sogar als „Massenvernichtungswaffe“. Bei den gesellschaftlichen Auswirkungen durchaus verständlich!
Aber wie wirkt die Fructose als Ursache für den fettigen Zelluntergang in der Leber?
Lim beschreibt 2010 die Two-Hit Theorie: Im 1. Schritt hemmt die Fructose die ß-Oxidation (normalerweise für den Fettabbau zuständig) in den Mitochondrien der Leberzellen, wodurch die Fettsynthese in der Leber nicht neutralisiert wird. Es kommt zur intrazellulären Leberverfettung. Ausserdem nimmt durch Fructose die Insulinresistenz an Leber- und Muskelzellen zu und es kommt zu erhöhten Blutzuckerwerten (Diabetes Typ II). Der 2. Schlag erfolgt auf molekularer Ebene, indem sich der Fruchtzucker zersetzt und in einer Reaktion an Zelleiweiße heftet. Durch diese „Fructolysation“ entstehen Proteine, die wie Radikale wirken, die Antioxidation der Leberzellen aus der Reserve locken und sie letztendlich in den Zelltod zwingen können.
Empfehlung:
Früchte mit hohem Zuckergehalt: Apfel, Birne, Banane, Orange sind zu vermeiden. Gute Früchte sind all jene mit niedrigem Zuckergehalt, wie Beeren (außer Erdbeere!). Insgesamt lautet unsere Empfehlung: Früchte meiden und den Elektrolyt- und Vitaminhaushalt über eine breite Gemüseauswahl decken. Versuchen Sie es mit 7 verschiedenen Farben an Gemüsen am Tag. Je verschiedener die Gemüsefarben, umso breiter das Vitaminspektrum.
4D PRO sieht sich aufgrund des eigenen starken akademischen Hintergrundes der Ausbildung und Lehre verpflichtet. Wir haben uns den Studenten der Europäischen Medien- und Business Akademie (EMBA) Hamburg vorgestellt, die für ihre Semesterarbeit Projekte gesucht haben.
Studenten der EMBA Hamburg realisieren Ihr Semesterprojekt bei 4D PRO.
Zielsetzung war es, Substanz für ein Video zu liefern, das Sport, Business und Medien zusammenfasst.
Für die gesamte Produktion, also Konzeption, Story-Board, Shoot, Schnitt, Post-Produktion und Präsentation hatten die Studenten des zweiten Semesters gute 3 Wochen Zeit.
Hier ist das Ergebnis:
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo. Mehr erfahren
Trotz aller sinnigen Erklärungen, wollten wir anhand von Knie- oder Sprunggelenksverletzungen ( Kreuzbandriss oder Supinationstrauma ) noch ein konkretes Arbeitsbeispiel mit dem 4D PRO Schlingentrainer liefern, das die typischen Schwachstellen in der Konditionierung des professionellen Fußball anspricht und bedient:
Dr. Dr. Gharavi sieht die größte Schwachstelle nach Knieverletzungen im Einsatz der sogenannten CPM Schiene, einer elektrobetriebenen passiven Bewegungsschiene, die fast unmittelbar postoperativ, noch im Krankenbett das Knie durchbewegt. Der Bewegunsradius lässt sich präzise einstellen und somit kontrolliert steigern. Klingt doch prima! Warum also die Skepsis?
“Gesunde und damit effiziente Mechanik im Gang und später im Laufen, Springen usw. ist ohne aktive Überstreckung der Hüfte nicht möglich. Eine CPM Schiene mag zwar das Knie durchbewegen, lässt jedoch die Hüfte in einem kleinen Beugungswinkel verwahrlosen. Dadurch wird nicht nur der vollständige Bewegungsradius verhindert. Ebenfalls der Spannungsaufbau in der ventralen Hüftfaszie über die Gesäßmuskeln (Glutäen) wird in der CPM Schiene komplett ignoriert. Ähnlich verhält es sich mit dem Fahrradergometer, auf dem die Glutäen zwar eher angesprochen werden, die Hüftstreckung aber trotzdem zu kurz kommt.
Mit dem 4D PRO Schlingentraining kann vom ersten postoperativen Tag an die für den Gang so wichtige Hüftüberstreckung im Bett geübt werden. Und das sicher sowie ohne Belastung oder Bewegung des Kniegelenkes (wegen liegender Drainagen). Im 4D PRO können auch geschwollene Körperteile komfortable in den Neoprenschlingen gehalten werden, während das Sprunggelenk frei bleibt und im schwebenden Gangmuster mitbewegt werden kann. Mit diesen ersten postoperativen Übungen gewinnen Ihre Patienten an Zuversicht, Kraft und Geschick, indem sie früh auf einer hohen Qualitätsstufe der Bewegung versorgt werden.”
Der 4D PRO ist weit mehr als nur ein Slingtrainer. Im 4D PRO werden sämtliche athletischen Fähigkeiten bedient, ohne Körperteile unnötig zu blockieren, wie es z.B. mit den Fußschlaufen herkömmlicher Schlingentrainern der Fall ist. So können im 4D PRO Gang-, Lauf-, Sprung- und Landungsbewegungen ohne Belastung geübt werden und das bei frei, dem Bewegungsmuster angepassten, beweglichen Sprunggelenk.
Vielleicht liegt Eure Konditionsabteilung mit ihren 100% in Wahrheit nur bei 60% des absolut Notwendigen?
“Wenn es aus der medizinischen Ecke heißt ‘Der Spieler ist zurück bei 100%’, dann ist das eine persönliche Einschätzung. Wenn der Spieler danach aber in der laufenden saison wiederverletzt ausfällt, dann ist es Tatsache, dass sich die 100% wohl doch nur auf die Fähigkeiten des Betreuerstabes bezogen. Nur weil der Spieler in der Bundesliga spielt, heisst dies noch lange nicht, dass der Betreuerstab reif für die Bundesliga ist.
Die meisten als 100% frei gegebenen Sportler liegen, gemessen an Standards unserer Rehabilitationsphasen, bei maximal 40 – 60%. Mit anderen Worten: Die Spieler werden aus einer für das Fußballspiel viel zu unreifen Phase wieder auf das Feld gelassen. Andererseits hatte ich auch Fälle, in denen der Spieler bei 10% zurückgehalten wurde, wobei dieser eigentlich schon, rein von der Zeit, kurz vor der Rückführung stehen sollte. Verrückt!”, so der Erfinder des 4D PRO Schlingentrainers, Dr. Dr. Homayun Gharavi, der 2014 zu Jürgen Klinsmanns Beraterstab zählte. Das Ermessen, einen Spieler als wieder voll spieltauglich freizugeben, fügt sich in der Regel der Einschätzung des medizinischen Stabs und des Konditionstrainers, sofern dieser überhaupt vorhanden ist. Doch was rechtfertigt die Qualifikation des Mediziners, wenn der Erstkontakt mit dem Spieler üblicherweise erst mit der Verletzung stattfindet, wenn es also schon zu spät ist? Die athletische Entwicklung und technische Eigenart des Spielers können so gar keine Berücksichtigung in der anschließenden Versorgung finden, abgesehen von der Tatsache, dass das Auge für einen technisch sauberen Gang, geschweigedenn Lauf, Richtungswechsel, etc., während der Ausbildung nie geschult wird … bei Physiotherapeuten nicht und schon gar nicht bei Ärzten. Aber schön, dass die eingefleischte Functional Training Szene bei der Kniebeuge die Finger spreizt.
Selbst bei vorhandener Erfahrung, Kreativität und Intelligenz, wird immer wieder aus der Fußball Bundesliga laut, dass Arzt und Trainer dem Konditionstrainer überhaupt gar keine Zeit für ein ausreichend qualitatives Arbeiten überließen. Zu oft fühlten sich Konditionstrainer der ersten Liga des Fußballsports eher als Aufsichtsperson oder als technisches Hilfspersonal des Trainers unterfordert. Und mit den ärztlich einschränkenden Vorgaben im Nacken führt nach Verletzung selbst der progressivste Konditionstrainer den Sportler immer mit angezogener Handbremse in die sichere Wiederverletzung.
Damit wird jede Voraussetzung des Erfahrungsgewinns genommen. Ferner bietet die fehlende klinische Ausbildung von Nicht-Medizinern schlichtweg keine Grundlage für eine gesunde Bereicherung an Wissen und Erfahrung, die ja als Endziel einen stärkeren Athleten, länger im Spiel haben sollte.
Gharavi hierzu: “Seit 2006 hat sich die Konditionsabteilung im Betreuerstab des Profifußballs etabliert und damit ist wohl der trendige Mindestanspruch eines Proficlubs als Pflicht kritiklos abgehakt und es kann sich unverändert wieder der Kür gewidmet werden. Betrachtet man jedoch die Arbeit der Konditionstrainer, vertreten sie für ein paar Stunden tatsächlich nur den Trainer, der nüchtern gesehen durchaus die Kompetenz besäße, ein Aufwärmprogramm zu konzipieren und zu leiten oder sich gar in den Kraftsport einzuarbeiten.”
Man mag sich über diese Aussage aufregen oder nicht – Fakt ist, dass trotz (oder wegen?) Einführung der Konditionsabteilung sich die Verletzungsstatistik in den letzten Jahren verschlechtert hat.
Als Erklärung liefert der 4D PRO Erfinder und Gründer der Deutschen Akademie für Angewandte Sportmedizin, folgende Beobachtung:
“Schauen wir uns die standardisierten Abläufe der Konditionierungsprogramme der 1. Bundesligisten und Nationalmannschaften an, so kommen die meisten aus der selben Schule von Dienstleistern. Super organisiert, jedoch fehlt meiner Meinung nach die Relevanz der Inhalte. Dies mag auch Resultat der Kommerzialisierung der letzten Jahre sein, in deren Zug sich Gerätehersteller und Screening-Konzepte in diesem System platziert haben, die rückblickend weder einen athletischen, noch einen therapeutischen Mehrwert bieten konnten. Der Markt ist überflutet von Trends und Modeerscheinungen, deren Sinn nur selten mit Erfolg verknüpft werden kann.”
Und wo reiht sich der 4D PRO in den Markt? – Das wollen wir vom Erfinder des 4D PRO Schlingentrainers wissen.
“Ein guter Trainer sieht das neuromuskuläre Gefüge seines Athleten als Haupttrainingsgerät und muss locker ein sinnvolles 2-Stunden Programm allein mit einem Stuhl abhalten können. Der 4D PRO ist ein Gerät wie jedes andere Übungstool auch. Mit dem großen Unterschied, dass es dem Trainer 2 zentrale Aufgaben abnimmt, 1. ständig mit neuen Bewegungsmustern immer wieder neue Reize zu liefern, damit keine Übungeinheit der letzten gleicht, und 2. die Intelligenz des neuromuskulären Apparates als Gerät zu betrachten und dieses aus seiner Reserve zu locken. Der Standard beim 4D PRO Schlingentraining ist, dass es keinen gibt. Was zählt, ist eben immer noch das ‘Wie’ und nie das ‘Was’ in der Kunst.”
Keine Standards? Somit wären auch die klassischen Routineabläufe eher kritisch zu betrachten?
Dr. Dr. Gharavi: “Absolut richtig … für mich bedeutet z.B. ein Aufwärmprogramm immer Korrektur unsauberer Bewegungsabläufe. Und Korrektur bedeutet immer Veränderung des Ist-Zustandes. Nur so kannst Du im Aufwärmprozess für den Spieler immer wieder neue Reize liefern. Im Profifussball jedoch scheint Aufwärmen ein Abspulen einer Serie an Lauf- und Sprungdrills zu sein, ohne relevantem Feedback an den Athleten. Leute! Eine Verletzung passiert doch immer in einer unerwarteten Situation. Wie kann ein Spieler für eine unerwartete Situation vorbereitet werden, wenn sich das komplette Aufwärmprogramm ständig wiederholt? Die unfassbaren Sprint- und Lauftechniken der BL Spieler sprechen für sich. Mich wundert es nicht, dass sich Spieler verletzen.”.
Etwas derart einleuchtendes sollte eigentlich schnell zu etablieren sein, wenn da nicht das von Gharavi definierte ‘Logikparadoxon’ wäre: “Unlogische Strategien, Entscheidungen und Gedanken fühlen sich aus der eigenen Sicht immer logisch an.”. Das gepaart mit großem Ego kann zur Resistenz gegenüber neuen Ansätze führen.
Trotz aller sinnigen Erklärungen, wollten wir anhand von Knie- oder Sprunggelenksverletzungen ( Kreuzbandriss oder Supinationstrauma ) noch ein konkretes Arbeitsbeispiel mit dem 4D PRO Schlingentrainer liefern, das die typischen Schwachstellen in der Konditionierung des professionellen Fußball anspricht und bedient:
Nach der konventionellen Ansicht ist der menschliche Körper von den Füßen bis zum Kopf wie ein Turm übereinander gestapelt und das Sprunggelenk trägt die größte Last. Je schwerer das Körpergewicht, umso höher der Druck auf die Gelenke. Nach dem Tensegritymodell jedoch, bestimmt vornehmlich die Zugspannung der Muskel- und Faszienketten den Zusammenhalt der Körpersegmente. Das Rad eines Fahrrades mag dieses Modell gut veranschaulichen: die Speichen sind über kleine Schrauben auf Zug gesetzt – sie sind Zugelemente zwischen Felge und Achse und wirken der Druckbelastung des Gewichts entgegen. Ein weiteres Beispiel stellt die von Walther Kourt Walss im Jahre 1926 erfundeneWackelfigur dar, die aus mehreren Segmenten besteht und aus in ihnen gespannten Schnüren zusammengehalten wird. Durch Druck auf einen Knopf lassen sich die Seilzüge lockern und die Figur kollabiert. Bei Spannung richtet sie sich wieder auf.
Schneidet man an nur einer Stelle die Schnur durch setzt sich der Spannungsverlust über die gesamte Figur fort und führt zum fortschreitenden Funktionsverlust. Das gleiche passiert, wenn ein Abschnitt der Schnur fixiert wird, womit die Kraftweiterleitung gestört würde. Das klingt allein schon bei einer Holzfigur unnatürlich! Wieviel Sinn ergibt nun die isometrische Plank oder die Stabi-Übung beim Menschen?
Die Funktion kann nur dann aufrecht erhalten werden, wenn alle Abschnitte derart miteinander verbunden sind, dass sie Kontraktionen und Beschleunigungskräfte weiterleiten.
Mit dem 4D PRO ist ein Training isolierter Muskeln unmöglich. Ebenso wie einfaches Gehen mit nur einem isolierten Muskel nicht zu bewältigen ist, stützt sich das Prinzip des 4D PRO Schlingentrainings auf das Einbinden ganzer Muskelketten im Sinne des Tensegrity Modells.
Bezogen auf die Wackelfigur spricht beim 4D PRO Training jede Gegenspannung die Phase an, in der der Knopf losgelassen wird, also die Spannungsphase der Figur.
Das 4D PRO Training nutzt somit die Prinzipien des Tensegrity Modells und respektiert die funktionellen Bedürfnisse der Bewegung. Probiere es aus. Bestell jetzt deinen 4D PRO!
Bildquelle „Holzfigur Giraffe“:
„Push puppet giraffe (dkrb)“ von Drahkrub. Attribution must include the URL http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Drahkrub. – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons – https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Push_puppet_giraffe_(dkrb).jpg#/media/File:Push_puppet_giraffe_(dkrb).jpg
Das 4D PRO Konzept schätzt die Software des lebenden Körpers als oberste Priorität in der Kultivierung des Körpers. Damit sind die Prehabiliationsprogramme des 4D PRO bewegungsorientiert, nicht verletzungsorientiert. Während die Hardware in relativ überschaubarer Zeit heilt und man dabei sichtbar wie spürbar den Heilungsfortschritt nachweisen kann, bleibt der neuronale Zerfall während der Ruhigstellung oft unentdeckt. [… bis hierher ging der 1. Teil dieses Blogs]
Nach der Wiederherstellung der anatomisch-morphologischen Integrität fehlt in der Regel dann der Blick der Betreuer für die Defizite in der Bewegungsansteuerung und –kontrolle. So liefern selbst Rehaprogramme aus dem Profisport ein inkomplettes, nicht nachhaltiges Endergebnis als zufriedenstellend ab. Das bedeutet einerseits, dass dort ein noch nicht ganz erschöpftes Potential schlummert, andererseits aber auch, dass das Ignorieren dieses Potentials in den meisten Fällen langfristig auf Kosten der Patienten geht.
Deshalb zielen intelligente Rehaprogramme, wie die Prehabilitationsprogramme von 4D PRO Schlingentraining, auf die Reparatur von einschränkenden Bewegungsmustern ab und nicht primär auf die Reparatur von verletzen Geweben.
Die 4D PRO Rehabilitationkonzepte basieren auf der Auffassung, dass gewebsspezifische Belastung und Bewegung die Reparatur verletzter Gewebe unterstützt und beschleunigt. Damit besitzen unsere Programme auch bei unverletzten, vermeintlich gesunden Menschen, eine Relevanz, indem sie eine Verbesserung der Bewegungskontrolle erreichen und Verletzungen vorbeugen.
Denn wir prehabilitieren.
In den Kursen der 4D PRO Akademie werden alle Bewegungsabläufe in einfache Sequenzen zerlegt. Dann werden Marker definiert, die es zu erkennen und im Bedarfsfall zu korrigieren gilt. So können sehr komplexe Abläufe auf Grundlage der Tensegrity- und der Faszienmodelle von Jedem erklärt und bearbeitet werden.
Grundsätzlich gilt: Alle Bewegungen, wie Laufen, Springen, Werfen und Hocken, haben ihre Wurzel im aufrechten Gang. Hier bringen wir Euch bei, wie diese Bewegungen im Rahmen von Entlastung, Teilbelastung und Kräftigung adaptiert werden können.
Doch es gibt auch Herausforderungen: Nehmen wir als Beispiel eine Tibiafraktur, das als klassisches Hardwareproblem schnell repariert werden sollte, um unmittelbar danach die Software in der gesunden Spur zu halten. Die Reparatur nimmt im Gesamtverlauf nur einen sehr kurzen Zeitabschnitt in Anspruch. Die Prehabilitation hingegen stellt eine verhältnismäßig lange und komplexere Phase dar, die die Software instand setzen soll. Leider unterliegt aber die Weisungsgewalt über diese längere Phase bei dem Arzt, der lediglich für die Reparatur des Hardwareschadens verantwortlich war.
Insofern stellt sich die Frage: Ab wann geht das Hinnehmen ärztlicher Kompetenz auf Kosten der Rehabilitation bzw auf Kosten des Patienten?
Die Lösung kommt mit dem 4D PRO Schlingentrainer. Denn hier bietet der 4D PRO ReAction Trainer ein Werkzeug, das diesen Konflikt beseitigt, indem es die Einschränkungen des Arztes respektiert und den Interessen des betroffenen Körpers gerecht wird. Kurzum, es lässt den therapeutischen Ansätzen freien Lauf.
Unsere Strategien stützen sich auf das Tensegritymodell, welches das Wirkungsprinzip unserer Muskeln und Sehnen veranschaulicht sowie auf das Faszienmodell nach Gharavi, welches in erster Linie die Prinzipien der Unbeweglichkeit erklärt.
Lesen Sie bald hier über das Tensegrity- und das Faszienmodell des 4D PRO Prehabilitationskonzepts.
Entgegen der klassischen Herangehensweise, nach welcher der Fokus auf dem verletzten Körperteil liegt, der in Regel gemäß der Heilungsstadien geschont wird, setzt Dr. Gharavis Konzept von Beginn an auf vollständige Bewegungsabläufe – ganz gleich welcher Körperteil betroffen ist. Er verfolgt damit das Ziel der stetigen neuronalen Aktivität, die er als stärkste Prophylaxe gegen Wiederverletzungen und damit als Motor für die sicherste und schnellste Rückkehr in die uneingeschränkte Leistungfähigkeit ansieht.
Das Modell, das er dabei zugrunde legt, ist die Ansicht, dass jedes Lebewesen nur im Zusammenspiel seiner Software (neuronale Ansteuerung) und der Hardware (unbeschädigte Anatomie), voll funktionstüchtig ist. Unter Software verstehen wir sämtliche Bewegungsabläufe, egal ob bewusst oder unbewusst. Effiziente Bewegungsabläufe sind nur im schmerzfreien und intakten Zustand des Bewegungssystems möglich. Schäden in der Hardware, z.B. durch schmerzhafte Verletzungen, durch strukturelle Defizite, aber auch durch Veränderungen im Kräfte- und Span- nungsverhältnis des Muskel-Faszien-Band-Apparates haben einen direkten Einfluss auf die Software. Wird die Hardware geschont (z.B. durch Ausweichbewegungen), programmiert sich die Software um. Jeder kennt diese Reaktion aus der eigenen Erfahrung: Von länger anhaltenden Schmerzen lässt man sich ungerne in Knie zwingen und entwickelt Bewegungsmuster, die den schmerzhaften Bewegungsabschnitt aussparen sollen. Dies bedeutet das Einschulen eines geänderten Bewegungsablaufs – die Software wird somit umgeschrieben. Das gleiche passiert, wenn der Bewegungsablauf gar nicht mehr aktiviert wird, wie es beispielsweise während der Immobilisation der Fall ist. Die dadurch entstehende sekundäre Muskelhypotrophie ist zwar ein weiteres Übel in diesem Teufelskreis, steht aber in der Priorität nicht an oberster Stelle. Software (Bewegunssteuerung) geht stets über Hardware (Muskulatur).
Wenn wir die klassische Medizin genauer betrachten, so konzentrieren sich ihre Behandlungs- und Diagnostikstrategien hauptsächlich auf die Hardware.
SOFTWARE VERSUS HARDWARE Das 4D PRO Prehab Konzept nach seinem Entwickler, Dr.Dr. Gharavi, gibt der Software des Menschen die oberste Priorität in der Kultivierung des Körpers. Damit sind die Prehabiliationsprogramme des 4D PRO bewegungsorientiert, nicht verletzungsorientiert. Während die Hardware in relativ überschaubarer Zeit heilt und man dabei sichtbar wie spürbar den Heilungsfortschritt erfassen kann, bleibt der neuronale Zerfall während der Ruhigstellung oft unentdeckt.
… speichern Sie unsere Website und lesen Sie im nächsten Blog weiter.
Schon ein starker Tobak, dass noch immer die Empfehlung zur fettarmen Diät in der populärwissenschaftlichen Literatur kursiert. Dabei hat die Forschung doch schon längst belegen können, dass Fette in der Nahrung nicht für Übergewicht und Gefäßerkrankungen verantwortlich sind. Im Gegenteil – es erscheint, dass Übergewicht und andere Zivilisationerkrankungen seit Einführung der fett-freien Diäten noch stärker als je zuvor zugenommen haben.
In der Tat stellen Fette einen überlebenswichtigen Rohstoff für die Synthese von Zellwand, Myelin, aber auch Cholesterin, als Rohstoff für Hormone und Vitamin D, dar. Daher ist eine Cholesterinüberdosierung durch zu viele Eier genauso wenig zu befürchten, wie eine in der Medizin beschriebene Vitamin D Vergiftung.
Fett macht also nicht fett, sondern die Kohlenhydrate, die gemäß Empfehlung der meisten Ernährungsgesellschaften immer noch die breite Basis der Ernährungspyramide darstellen. Besonders großen Schaden richten die so hoch gepriesenen Früchte an. Der hohe Zuckergehalt, besonders von Äpfeln, Weintrauben, Bananen und Orangen lösen mit jeder eingenommenen Ration einen starken Insulinpeak aus. Dieser spielt eine große Rolle in der Enstehung der Volkskrankheiten, Diabetes. Neurobiologen sehen sogar einen Zusammenhang zwischen der Zuckeraufnahme und einiger neurologischer Erkrankungen. „Und was ist mit den vielen Mineralien, die mir die Früchte liefern?“, werden Sie denken. Die gibt es auch in Gemüse – ohne den Zucker. Unter den Früchten sind Beeren (außer der Erdbeere), aufgrund ihres niedrigen Zuckergehalts, die Favoriten in der 4D PRO Sportlerküche.
Nebenbei gesagt, lässt sich der gefürchtete Jetlag vermeiden, wenn auf Glucose weitestgehend verzichtet wird (Ketogene Diät). Es gibt tatsächlich einen direkten Stoffwechselzusammenhang zwischen Glucose und Melatonin. Letzteres ist für unseren zirkadianen Rhythmus (innere Uhr) verantwortlich. Die schlechte Glucose kann mit der guten, sogar Paradontose vorbeugenden, Galaktose ersetzt werden.
Fett ist also kein Feind. Wenn Du eine fettarme, kohlenhydratreiche Diät befolgst, entziehst Du Deinem Körper wichtigen Stoffen, die es für die Grundfunktionen benötigt und erreichst auf ungesunde Weise das Gegenteil von Deinen gesetzten Zielen.